Ein elegantes Kapitel: außergewöhnliche Tischleuchte mit Geschichte
Die Tischleuchte PH 2/1 ist für alle Fans von Louis Poulsen und außergewöhnlichen Lampen. Das Modell PH 2/1 gehört zu einer Reihe von Modellen, die Poul Henningsen schon 1925/26 gestaltet hat. Die Basis bildet dabei immer der dreiteilige Lampenschirm, durch dessen Konstruktion der Hauptteil des Lichts nach unten geleitet wird. Sein ganzes Leben lang ging es Henningsen darum, Leuchten mit blendfreiem Licht zu kreieren, die weiche Schatten werfen und den Lichtkegel auf die richtige Stelle lenken. Die Schirme dieses Modells sind aus mundgeblasenem, opalisiertem, dreischichtigem Glas hergestellt. Sie sind glänzend auf der Außenseite und matt sandgestrahlt auf der Innenseite, was zu einer weichen und diffusen Lichtverteilung führt. Die Zahlenangaben bei der Modellbezeichnung beziehen sich immer auf die Größe der Schirmsegmente und auf deren Verhältnis zueinander. Die ursprünglichen Leuchten, wie das Modell 2/2 weisen drei Segmente mit jeweils 20 cm Durchmesser auf. Das Modell PH 3/2 Pendel besteht jedoch aus einem oberen Segment von 30 cm Durchmesser und zwei kleineren darunter, die vom Modell 2/2 stammen. Der elegante Fuß besteht wahlweise aus schwarz metallisiertem oder hochglanzverchromtem Aluminium. Durch diese durchdachte und wunderschöne Konstruktion und den eleganten Mix der Materialien erhältst Du eine einzigartige Optik und Lichtstimmung in Deinem Zuhause. Platziere die Tischleuchte auf Deinem Schreibtisch oder Sideboard und freue Dich tagtäglich über Dein ganz persönliches Stück Lampengeschichte.
Poul Henningsen wurde in Kopenhagen als Sohn der berühmten dänischen Schriftstellerin Agnes Henningsen geboren. Zwar hat er keinen Abschluss als Architekt gemacht, studierte aber von 1911-1914 an der Technischen Schule Frederiksberg und von 1914-17 am Technischen Kolleg in Kopenhagen. Er fing ebenfalls an, traditionelle funktionalistische Architektur anzuwenden. Sein berufliches Interesse konzentrierte sich jedoch bald hauptsächlich auf Lichtdesign – und das ist es auch, wofür er berühmt ist.